Heute vormittag haben wir erstmal die Umgebung unserer Unterkunft erkundet. Wir wohnen abseits der \u00fcblichen Touristengegend im Stadtteil Salitre mit modernen Wohn- und Gesch\u00e4ftsh\u00e4usern. Alle Wohnh\u00e4user hier sind „gated communities“, haben einen 24h kontrollierten Eingangsbereich und hohen Zaun herum. Eine omnipr\u00e4sente Security vor und in jedem Geb\u00e4ude, oft mit Hunden, geh\u00f6rt zum Alltag und gibt einem aber auch das Gef\u00fchl, das hier nichts passieren kann.<\/p>\n

Sp\u00e4ter sind wir mit dem Bus\u00a0Transmilenio<\/a>\u00a0in die Innenstadt gefahren zum historischen Zentrum La Candelaria. Die Altstadt mit den vielen tollen monumentalen Bauwerken kann man bequem zu Fu\u00df erkunden. F\u00fcr die Sicherheit stehen an jeder Ecke Polizisten, Soldaten oder private Sicherheitsleute, man muss sich hin und wieder in Geb\u00e4uden oder rund um den Pr\u00e4sidentenpalast in den Rucksack schauen lassen. Am meisten haben uns die Massen von herumfliegenden Tauben auf der Plaza de Bolivar „geschockt“ – Tauben f\u00fcttern ist hier ganz gro\u00dfes Gesch\u00e4ft.<\/p>\n

Zum Abschluss sind wir von der Candelaria zur Seilbahn-Station des Bergs\u00a0Monserrate<\/a>\u00a0gelaufen und hoch auf die 3.125m gefahren, von wo man eine wunderbare Aussicht \u00fcber die Stadt genie\u00dfen kann. Bogot\u00e1 liegt ja selbst bereits in 2.600m H\u00f6he in den Anden und man merkt nach dem ersten Tag die Ersch\u00f6pfung vom Jetlag und der Gew\u00f6hnung an die H\u00f6he.<\/p>\n\n\t\t