Am Samstag starteten wir um 07:30 Uhr mit dem Jeep von der Plaza Mayor in Salento zum nahegelegenen Valle de Cocora<\/a>. Gemeinsam mit einem deutschen P\u00e4rchen und einer Schweizerin, die wir im Jeep bzw. Hostel getroffen hatten, brachen wir nach kurzer Anfahrt zur Wanderung durch das Tal der Wachspalmen auf. Der Ausflug begann auf matschigen Wegen \u00fcber Wiesen, die sonst wohl eher K\u00fche oder Pferde nehmen. Sp\u00e4ter ging es rutschig weiter durch den k\u00fchlen Wald entlang eines Baches \u00fcber H\u00e4ngebr\u00fccken hinauf zur kleinen Farm Acaime auf ca. 2.600m H\u00f6he, wo wir nach 2,5h Tour bei einer warmen „Chocolate con Queso“ auf der Terrasse sitzend Kolibris in freier Wildbahn beobachteten. Unterwegs sahen wir immer mal Pferde, die hier wie auch in anderen Ecken Kolumbiens oft als Fortbewegungs- bzw. Transportmittel auf den steilen Pfaden eingesetzt werden. Dann gingen wir auf unserer Rundwanderung weiter auf der anderen Talseite zur\u00fcck Richtung Ausgangspunkt und genossen die weite Aussicht auf die Wachspalmen, die wie Streichh\u00f6lzer in der Landschaft stehen. Bis auf die Palmen erinnerte die Landschaft an die Alpen.<\/p>\n

Da wir nach ca. 6h Wanderung noch nicht genug hatten, sind wir nachher in Salento noch die Stra\u00dfe zum Mirador hinaufgekraxelt, um den Blick \u00fcber den kleinen Ort zu genie\u00dfen.<\/p>\n

Abends waren wir mit unserer Wandergruppe\u00a0bei „<\/span>La Eliana<\/a>„<\/span>, eines der empfehlenswertesten Restaurants in Salento, gemeinsam essen. Sp\u00e4ter ging es weiter in eine Bar auf der Plaza Mayor. Als Ausl\u00e4nder wurden wir tats\u00e4chlich von einem Kolumbianer am Nachbartisch angesprochen, der uns dankte, dass wir sein Land besuchen und uns eine Runde Aguardiente<\/a> ausgab.<\/p>\n\n\t\t